Hallo, dank der Beschreibung von Hannes habe ich es geschafft, die Treiber für den WIFI-Stick gleich mit in das Image zu tun. Habe es auch beschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren>. Ich bedanke mich! Viele Grüße, Nicco
Am 23.11.2016 um 12:57 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo Hannes und alle,
danke für die vielen Infos. Das mit den verschiedenen SoC werde ich bedenken.
Ich habe jetzt einen Blogpost geschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi>, was ich gemacht habe. Vielleicht hilft das danderen, die suchen.
Eine Frage: Kann man das Paket für den WLAN-Stick <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren> gleich mit-installieren, wenn das Image gebaut wird? Ich habe es per http transferiert.
Viele Grüße, Nicco
On 22.11.2016 17:03, Hannes Fuchs wrote:
Hallo Nicco,
Am 22.11.2016 um 13:12 schrieb Nicco Kunzmann:
Ich habe es geschafft, das Freifunk-OpenWRT für den Raspberry Pi B zu maken und es läuft. Das hört sich doch gut an, prinzipiell sollten alle von OpenWRT unterstützten Plattformen kein Problem darstellen. Der Raspberry Pi (1+2) wird seit Chaos Calmer (CC) offiziell unterstützt, der Pi 3 dagegen nur im developer branch. Siehe dazu auch das OpenWRT Wiki [0].
Wie bist du vorgegangen? Ich habe ein Image wie folgt erstellt: 1. Sourcen [1] der Berliner geklont 2. Zum Branch 0.2.0-rc1 gewechselt und daraus einen neuen erstellt (kann man sich auch sparen und den master nehmen) 3. Konfiguration erstellt (configs/brcm2708.config), Inhalt: CONFIG_TARGET_brcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2709=y 4. make -j4 TARGET=brcm2708 PACKAGES_LIST_DEFAULT=default 5. Kaffee trinken :)
Getestet habe ich das Image nicht. Ich habe mich nur in den letzten Tagen mit dem Patchen von Kathleen Sourcen beschäftigt und dazu auch Images "gebaut".
Gerade habe ich nur das Problem, dass der WIFI-Stick kein WLAN macht. Hier kann ich nur vermuten, dass einfach die Treiber fehlen. Zum einen benötigt man USB-Support (kmod-usb-core, kmod-usb2) und zum anderen auch die Treiber für den WLAN-Chip selbst (z.B. kmod-rt2800-usb für ein RealTek Chip). Auch das ganze "WLAN geraffel" sollte mit einkompiliert oder als Modul vorhanden sein. Stichwort: mac80211. Vielleicht hast du sogar Glück und hast schon alles notwendige, bloß nicht installiert; schau mal unter firmwares/brcm2708/packages/base/.
Ziel: Ausprobieren, wie gut das mit den Nano Pi gehen würde & Bei uns im Haus haben alle USB-Steckdosen. Bei den Nano Pi sieht es nicht ganz so einfach aus. Im Gegensatz zum Raspberry Pi ist bei den Nano Pis ein anderer SoC verbaut.
Raspberry Pi 1: BCM2835 (Family BCM2708) Raspberry Pi 2: BCM2836 (Family BCM2709) Raspberry Pi 3: BCM2837 (Family BCM2710) NanoPi-M1: Allwinner H3 NanoPi-M2: Samsung S5P4418 NanoPi-M3: Samsung S5P4418 NanoPi-2: Samsung S5P4418
Für den NanoPi-M1 (SoC: Allwinner H3) habe ich ein fertiges Image [2] gefunden, aber das ist weniger Hilfreich. Im developer branch von OpenWRT wird der SoC wohl unterstützt [3], inwiefern das aber kompatibel mit dem NanoPi-M1 ist kann ich nicht sagen. Zu den Samsung S5P4418 konnte ich bezüglich OpenWRT nichts finden. Interessant sind die Boards schon, insbesondere mit integrierten WLAN, aber dann kosten sie auch um die 30 $ und man kann gleich ein GL-AR150 nehmen. (OK, sie haben mehr Rechenpower)
Also vor Kauf genau gucken ob der SoC von OpenWRT unterstützt wird, sofern man darauf OpenWRT/Kathleen drauf laufen lassen will. Oder man sorgt mit patches/pull requests dafür das die Boards unterstützt werden, dazu eignet sich dann auch der Kauf zum entwickeln. :)
Zu den Steckdosen: Coole Sache, beachte aber die Leistungsaufnahme mancher Boards.
[0] https://wiki.openwrt.org/toh/raspberry_pi_foundation/raspberry_pi [1] https://github.com/freifunk-berlin/firmware [2] http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M1#OpenWRT [3] https://wiki.openwrt.org/doc/hardware/soc/soc.allwinner.sunxi
Viele Grüße, Nicco Grüße Hannes
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Am 24.11.2016 um 10:10 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo,
dank der Beschreibung von Hannes habe ich es geschafft, die Treiber für den WIFI-Stick gleich mit in das Image zu tun. Habe es auch beschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren>.
Noch ein paar Hinweise: CONFIG_PACKAGE_...=y Hierdurch werden die angegeben Packages direkt einkompiliert, ein zusätzliches installieren via firmware/packages/default_pi.txt ist meines Wissens dann nicht mehr notwendig und somit bei dieser Vorgehensweise redundant bzw obsolet. Sauberer ist die Methode mittels Modulen, also: CONFIG_PACKAGE_...=m und anschließend die gewünschten Pakete mittels firmware/packages/default_pi.txt in das Image "einbauen". Warum als Modul? Gerade USB-Geräte sollten meiner Meinung nach als Modul eingebunden werden, da diese ausgetauscht werden können und es unterschiedliche Konfigurationen gibt. Weiterhin ist es dann auch möglich die Pakete wieder zu deinstallieren. Da es sich eh um ein "custom build" handelt ist es auch egal, Hauptsache es läuft erst mal. Dennoch finde ich es wichtig auf die Zusammenhänge hinzuweisen. Zum Inhalt des Posts selbst: Abschnitt "WLAN-Stick installieren": - Manuelles installieren ist doch jetzt nicht mehr notwendig - Alternative Methode (ohne Webserver), via SCP auf den Pi kopieren und mittels opkg installieren -> opkg install /path/to/ipk/file - "TODO: Kann man das Package auch schon gleich mitinstallieren, wenn man das Image baut?" Ist doch erledigt, oder irre ich mich?
Ich bedanke mich!
Viele Grüße, Nicco
Grüße Hannes
Am 23.11.2016 um 12:57 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo Hannes und alle,
danke für die vielen Infos. Das mit den verschiedenen SoC werde ich bedenken.
Ich habe jetzt einen Blogpost geschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi>, was ich gemacht habe. Vielleicht hilft das danderen, die suchen.
Eine Frage: Kann man das Paket für den WLAN-Stick <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren> gleich mit-installieren, wenn das Image gebaut wird? Ich habe es per http transferiert.
Viele Grüße, Nicco
On 22.11.2016 17:03, Hannes Fuchs wrote:
Hallo Nicco,
Am 22.11.2016 um 13:12 schrieb Nicco Kunzmann:
Ich habe es geschafft, das Freifunk-OpenWRT für den Raspberry Pi B zu maken und es läuft. Das hört sich doch gut an, prinzipiell sollten alle von OpenWRT unterstützten Plattformen kein Problem darstellen. Der Raspberry Pi (1+2) wird seit Chaos Calmer (CC) offiziell unterstützt, der Pi 3 dagegen nur im developer branch. Siehe dazu auch das OpenWRT Wiki [0].
Wie bist du vorgegangen? Ich habe ein Image wie folgt erstellt: 1. Sourcen [1] der Berliner geklont 2. Zum Branch 0.2.0-rc1 gewechselt und daraus einen neuen erstellt (kann man sich auch sparen und den master nehmen) 3. Konfiguration erstellt (configs/brcm2708.config), Inhalt: CONFIG_TARGET_brcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2709=y 4. make -j4 TARGET=brcm2708 PACKAGES_LIST_DEFAULT=default 5. Kaffee trinken :)
Getestet habe ich das Image nicht. Ich habe mich nur in den letzten Tagen mit dem Patchen von Kathleen Sourcen beschäftigt und dazu auch Images "gebaut".
Gerade habe ich nur das Problem, dass der WIFI-Stick kein WLAN macht. Hier kann ich nur vermuten, dass einfach die Treiber fehlen. Zum einen benötigt man USB-Support (kmod-usb-core, kmod-usb2) und zum anderen auch die Treiber für den WLAN-Chip selbst (z.B. kmod-rt2800-usb für ein RealTek Chip). Auch das ganze "WLAN geraffel" sollte mit einkompiliert oder als Modul vorhanden sein. Stichwort: mac80211. Vielleicht hast du sogar Glück und hast schon alles notwendige, bloß nicht installiert; schau mal unter firmwares/brcm2708/packages/base/.
Ziel: Ausprobieren, wie gut das mit den Nano Pi gehen würde & Bei uns im Haus haben alle USB-Steckdosen. Bei den Nano Pi sieht es nicht ganz so einfach aus. Im Gegensatz zum Raspberry Pi ist bei den Nano Pis ein anderer SoC verbaut.
Raspberry Pi 1: BCM2835 (Family BCM2708) Raspberry Pi 2: BCM2836 (Family BCM2709) Raspberry Pi 3: BCM2837 (Family BCM2710) NanoPi-M1: Allwinner H3 NanoPi-M2: Samsung S5P4418 NanoPi-M3: Samsung S5P4418 NanoPi-2: Samsung S5P4418
Für den NanoPi-M1 (SoC: Allwinner H3) habe ich ein fertiges Image [2] gefunden, aber das ist weniger Hilfreich. Im developer branch von OpenWRT wird der SoC wohl unterstützt [3], inwiefern das aber kompatibel mit dem NanoPi-M1 ist kann ich nicht sagen. Zu den Samsung S5P4418 konnte ich bezüglich OpenWRT nichts finden. Interessant sind die Boards schon, insbesondere mit integrierten WLAN, aber dann kosten sie auch um die 30 $ und man kann gleich ein GL-AR150 nehmen. (OK, sie haben mehr Rechenpower)
Also vor Kauf genau gucken ob der SoC von OpenWRT unterstützt wird, sofern man darauf OpenWRT/Kathleen drauf laufen lassen will. Oder man sorgt mit patches/pull requests dafür das die Boards unterstützt werden, dazu eignet sich dann auch der Kauf zum entwickeln. :)
Zu den Steckdosen: Coole Sache, beachte aber die Leistungsaufnahme mancher Boards.
[0] https://wiki.openwrt.org/toh/raspberry_pi_foundation/raspberry_pi [1] https://github.com/freifunk-berlin/firmware [2] http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M1#OpenWRT [3] https://wiki.openwrt.org/doc/hardware/soc/soc.allwinner.sunxi
Viele Grüße, Nicco Grüße Hannes
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Hallo Hannes, den Abschnitt mit der manuellen Installation habe ich verschoben. Ja, das ist jetzt nicht mehr möglich. Als ich nur CONFIG_PACKAGE_...=m geschrieben habe aber keine default_pi.txt-Datei benutzte, waren die Module nicht drin. Wenn du magst: Du kannst eine Pull-Request mit dem senden, das du als "optimal" ansiehst, ich reviewe das, merge und kommentiere, wie es klappt. Viele Grüße, Nicco On 24.11.2016 12:55, Hannes Fuchs wrote:
Am 24.11.2016 um 10:10 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo,
dank der Beschreibung von Hannes habe ich es geschafft, die Treiber für den WIFI-Stick gleich mit in das Image zu tun. Habe es auch beschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren>. Noch ein paar Hinweise: CONFIG_PACKAGE_...=y
Hierdurch werden die angegeben Packages direkt einkompiliert, ein zusätzliches installieren via firmware/packages/default_pi.txt ist meines Wissens dann nicht mehr notwendig und somit bei dieser Vorgehensweise redundant bzw obsolet.
Sauberer ist die Methode mittels Modulen, also: CONFIG_PACKAGE_...=m und anschließend die gewünschten Pakete mittels firmware/packages/default_pi.txt in das Image "einbauen".
Warum als Modul? Gerade USB-Geräte sollten meiner Meinung nach als Modul eingebunden werden, da diese ausgetauscht werden können und es unterschiedliche Konfigurationen gibt. Weiterhin ist es dann auch möglich die Pakete wieder zu deinstallieren.
Da es sich eh um ein "custom build" handelt ist es auch egal, Hauptsache es läuft erst mal. Dennoch finde ich es wichtig auf die Zusammenhänge hinzuweisen.
Zum Inhalt des Posts selbst: Abschnitt "WLAN-Stick installieren": - Manuelles installieren ist doch jetzt nicht mehr notwendig - Alternative Methode (ohne Webserver), via SCP auf den Pi kopieren und mittels opkg installieren -> opkg install /path/to/ipk/file - "TODO: Kann man das Package auch schon gleich mitinstallieren, wenn man das Image baut?" Ist doch erledigt, oder irre ich mich?
Ich bedanke mich!
Viele Grüße, Nicco Grüße Hannes
Am 23.11.2016 um 12:57 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo Hannes und alle,
danke für die vielen Infos. Das mit den verschiedenen SoC werde ich bedenken.
Ich habe jetzt einen Blogpost geschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi>, was ich gemacht habe. Vielleicht hilft das danderen, die suchen.
Eine Frage: Kann man das Paket für den WLAN-Stick <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren> gleich mit-installieren, wenn das Image gebaut wird? Ich habe es per http transferiert.
Viele Grüße, Nicco
On 22.11.2016 17:03, Hannes Fuchs wrote:
Hallo Nicco,
Am 22.11.2016 um 13:12 schrieb Nicco Kunzmann: > Ich habe es geschafft, das Freifunk-OpenWRT für den Raspberry Pi B zu > maken und es läuft. Das hört sich doch gut an, prinzipiell sollten alle von OpenWRT unterstützten Plattformen kein Problem darstellen. Der Raspberry Pi (1+2) wird seit Chaos Calmer (CC) offiziell unterstützt, der Pi 3 dagegen nur im developer branch. Siehe dazu auch das OpenWRT Wiki [0].
Wie bist du vorgegangen? Ich habe ein Image wie folgt erstellt: 1. Sourcen [1] der Berliner geklont 2. Zum Branch 0.2.0-rc1 gewechselt und daraus einen neuen erstellt (kann man sich auch sparen und den master nehmen) 3. Konfiguration erstellt (configs/brcm2708.config), Inhalt: CONFIG_TARGET_brcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2708=y CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2709=y 4. make -j4 TARGET=brcm2708 PACKAGES_LIST_DEFAULT=default 5. Kaffee trinken :)
Getestet habe ich das Image nicht. Ich habe mich nur in den letzten Tagen mit dem Patchen von Kathleen Sourcen beschäftigt und dazu auch Images "gebaut".
> Gerade habe ich nur das Problem, dass der WIFI-Stick kein WLAN macht. Hier kann ich nur vermuten, dass einfach die Treiber fehlen. Zum einen benötigt man USB-Support (kmod-usb-core, kmod-usb2) und zum anderen auch die Treiber für den WLAN-Chip selbst (z.B. kmod-rt2800-usb für ein RealTek Chip). Auch das ganze "WLAN geraffel" sollte mit einkompiliert oder als Modul vorhanden sein. Stichwort: mac80211. Vielleicht hast du sogar Glück und hast schon alles notwendige, bloß nicht installiert; schau mal unter firmwares/brcm2708/packages/base/.
> Ziel: Ausprobieren, wie gut das mit den Nano Pi gehen würde & Bei uns im > Haus haben alle USB-Steckdosen. Bei den Nano Pi sieht es nicht ganz so einfach aus. Im Gegensatz zum Raspberry Pi ist bei den Nano Pis ein anderer SoC verbaut.
Raspberry Pi 1: BCM2835 (Family BCM2708) Raspberry Pi 2: BCM2836 (Family BCM2709) Raspberry Pi 3: BCM2837 (Family BCM2710) NanoPi-M1: Allwinner H3 NanoPi-M2: Samsung S5P4418 NanoPi-M3: Samsung S5P4418 NanoPi-2: Samsung S5P4418
Für den NanoPi-M1 (SoC: Allwinner H3) habe ich ein fertiges Image [2] gefunden, aber das ist weniger Hilfreich. Im developer branch von OpenWRT wird der SoC wohl unterstützt [3], inwiefern das aber kompatibel mit dem NanoPi-M1 ist kann ich nicht sagen. Zu den Samsung S5P4418 konnte ich bezüglich OpenWRT nichts finden. Interessant sind die Boards schon, insbesondere mit integrierten WLAN, aber dann kosten sie auch um die 30 $ und man kann gleich ein GL-AR150 nehmen. (OK, sie haben mehr Rechenpower)
Also vor Kauf genau gucken ob der SoC von OpenWRT unterstützt wird, sofern man darauf OpenWRT/Kathleen drauf laufen lassen will. Oder man sorgt mit patches/pull requests dafür das die Boards unterstützt werden, dazu eignet sich dann auch der Kauf zum entwickeln. :)
Zu den Steckdosen: Coole Sache, beachte aber die Leistungsaufnahme mancher Boards.
[0] https://wiki.openwrt.org/toh/raspberry_pi_foundation/raspberry_pi [1] https://github.com/freifunk-berlin/firmware [2] http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M1#OpenWRT [3] https://wiki.openwrt.org/doc/hardware/soc/soc.allwinner.sunxi
> Viele Grüße, > Nicco Grüße Hannes
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Kurz und knapp: CONFIG_PACKAGE_...=m -> default_pi.txt notwendig. CONFIG_PACKAGE_...=y -> default_pi.txt *nicht* notwendig. Mail geht für mich schneller. Mergen, ändern, pullen ist der Zeitaufwand doch größer. Wenn ich mal wieder ein Wochenende Zeit habe kann ich sowas machen. Grüße Hannes Am 24.11.2016 um 15:00 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo Hannes,
den Abschnitt mit der manuellen Installation habe ich verschoben. Ja, das ist jetzt nicht mehr möglich.
Als ich nur
CONFIG_PACKAGE_...=m
geschrieben habe aber keine default_pi.txt-Datei benutzte, waren die Module nicht drin. Wenn du magst: Du kannst eine Pull-Request mit dem senden, das du als "optimal" ansiehst, ich reviewe das, merge und kommentiere, wie es klappt.
Viele Grüße, Nicco
On 24.11.2016 12:55, Hannes Fuchs wrote:
Am 24.11.2016 um 10:10 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo,
dank der Beschreibung von Hannes habe ich es geschafft, die Treiber für den WIFI-Stick gleich mit in das Image zu tun. Habe es auch beschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren>. Noch ein paar Hinweise: CONFIG_PACKAGE_...=y
Hierdurch werden die angegeben Packages direkt einkompiliert, ein zusätzliches installieren via firmware/packages/default_pi.txt ist meines Wissens dann nicht mehr notwendig und somit bei dieser Vorgehensweise redundant bzw obsolet.
Sauberer ist die Methode mittels Modulen, also: CONFIG_PACKAGE_...=m und anschließend die gewünschten Pakete mittels firmware/packages/default_pi.txt in das Image "einbauen".
Warum als Modul? Gerade USB-Geräte sollten meiner Meinung nach als Modul eingebunden werden, da diese ausgetauscht werden können und es unterschiedliche Konfigurationen gibt. Weiterhin ist es dann auch möglich die Pakete wieder zu deinstallieren.
Da es sich eh um ein "custom build" handelt ist es auch egal, Hauptsache es läuft erst mal. Dennoch finde ich es wichtig auf die Zusammenhänge hinzuweisen.
Zum Inhalt des Posts selbst: Abschnitt "WLAN-Stick installieren": - Manuelles installieren ist doch jetzt nicht mehr notwendig - Alternative Methode (ohne Webserver), via SCP auf den Pi kopieren und mittels opkg installieren -> opkg install /path/to/ipk/file - "TODO: Kann man das Package auch schon gleich mitinstallieren, wenn man das Image baut?" Ist doch erledigt, oder irre ich mich?
Ich bedanke mich!
Viele Grüße, Nicco Grüße Hannes
Am 23.11.2016 um 12:57 schrieb Nicco Kunzmann:
Hallo Hannes und alle,
danke für die vielen Infos. Das mit den verschiedenen SoC werde ich bedenken.
Ich habe jetzt einen Blogpost geschrieben <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi>, was ich gemacht habe. Vielleicht hilft das danderen, die suchen.
Eine Frage: Kann man das Paket für den WLAN-Stick <http://niccokunzmann.github.io/blog/2016-11-23/Freifunk-mit-Raspberry-Pi#wlan-stick-installieren> gleich mit-installieren, wenn das Image gebaut wird? Ich habe es per http transferiert.
Viele Grüße, Nicco
On 22.11.2016 17:03, Hannes Fuchs wrote: > Hallo Nicco, > > Am 22.11.2016 um 13:12 schrieb Nicco Kunzmann: >> Ich habe es geschafft, das Freifunk-OpenWRT für den Raspberry Pi B zu >> maken und es läuft. > Das hört sich doch gut an, prinzipiell sollten alle von OpenWRT > unterstützten Plattformen kein Problem darstellen. Der Raspberry Pi > (1+2) wird seit Chaos Calmer (CC) offiziell unterstützt, der Pi 3 > dagegen nur im developer branch. Siehe dazu auch das OpenWRT Wiki [0]. > > Wie bist du vorgegangen? Ich habe ein Image wie folgt erstellt: > 1. Sourcen [1] der Berliner geklont > 2. Zum Branch 0.2.0-rc1 gewechselt und daraus einen neuen erstellt (kann > man sich auch sparen und den master nehmen) > 3. Konfiguration erstellt (configs/brcm2708.config), Inhalt: > CONFIG_TARGET_brcm2708=y > CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2708=y > CONFIG_TARGET_brcm2708_bcm2709=y > 4. make -j4 TARGET=brcm2708 PACKAGES_LIST_DEFAULT=default > 5. Kaffee trinken :) > > Getestet habe ich das Image nicht. Ich habe mich nur in den letzten > Tagen mit dem Patchen von Kathleen Sourcen beschäftigt und dazu auch > Images "gebaut". > > >> Gerade habe ich nur das Problem, dass der WIFI-Stick kein WLAN macht. > Hier kann ich nur vermuten, dass einfach die Treiber fehlen. Zum einen > benötigt man USB-Support (kmod-usb-core, kmod-usb2) und zum anderen auch > die Treiber für den WLAN-Chip selbst (z.B. kmod-rt2800-usb für ein > RealTek Chip). Auch das ganze "WLAN geraffel" sollte mit einkompiliert > oder als Modul vorhanden sein. Stichwort: mac80211. > Vielleicht hast du sogar Glück und hast schon alles notwendige, bloß > nicht installiert; schau mal unter firmwares/brcm2708/packages/base/. > > >> Ziel: Ausprobieren, wie gut das mit den Nano Pi gehen würde & Bei uns im >> Haus haben alle USB-Steckdosen. > Bei den Nano Pi sieht es nicht ganz so einfach aus. Im Gegensatz zum > Raspberry Pi ist bei den Nano Pis ein anderer SoC verbaut. > > Raspberry Pi 1: BCM2835 (Family BCM2708) > Raspberry Pi 2: BCM2836 (Family BCM2709) > Raspberry Pi 3: BCM2837 (Family BCM2710) > NanoPi-M1: Allwinner H3 > NanoPi-M2: Samsung S5P4418 > NanoPi-M3: Samsung S5P4418 > NanoPi-2: Samsung S5P4418 > > Für den NanoPi-M1 (SoC: Allwinner H3) habe ich ein fertiges Image [2] > gefunden, aber das ist weniger Hilfreich. Im developer branch von > OpenWRT wird der SoC wohl unterstützt [3], inwiefern das aber kompatibel > mit dem NanoPi-M1 ist kann ich nicht sagen. > Zu den Samsung S5P4418 konnte ich bezüglich OpenWRT nichts finden. > Interessant sind die Boards schon, insbesondere mit integrierten WLAN, > aber dann kosten sie auch um die 30 $ und man kann gleich ein GL-AR150 > nehmen. (OK, sie haben mehr Rechenpower) > > Also vor Kauf genau gucken ob der SoC von OpenWRT unterstützt wird, > sofern man darauf OpenWRT/Kathleen drauf laufen lassen will. Oder man > sorgt mit patches/pull requests dafür das die Boards unterstützt werden, > dazu eignet sich dann auch der Kauf zum entwickeln. :) > > Zu den Steckdosen: Coole Sache, beachte aber die Leistungsaufnahme > mancher Boards. > > > [0] https://wiki.openwrt.org/toh/raspberry_pi_foundation/raspberry_pi > [1] https://github.com/freifunk-berlin/firmware > [2] http://wiki.friendlyarm.com/wiki/index.php/NanoPi_M1#OpenWRT > [3] https://wiki.openwrt.org/doc/hardware/soc/soc.allwinner.sunxi > >> Viele Grüße, >> Nicco > Grüße > Hannes > > > > > _______________________________________________ > Users mailing list > Users@lists.freifunk-potsdam.de > https://lists.freifunk-potsdam.de/mailman/listinfo/users
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