Hallo Freifunker, ich bin recht neu hier auf der Liste und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Alexander und aus Ludwigsfelde ... ich war auch schon bei einem Freifunk Treffen im Kuze in Potsdam. Hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider bin seit Juni wieder sehr beschäftigt und habe leider wenig Zeit. Aber ich habe fleißig hier auf der Liste mit gelesen. Grundsätzlich besteht meinerseits immer noch die Möglichkeit hier in Lu einen Hotspot einzurichten. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht wer hier eigentlich den Zugang nutzen könnte. Vor meinem Balkon ist kein öffentlicher Platz, Gaststätte, Park oder sonst irgendwas wo die Leute freies WLAN "auf der Straße" benötigen könnten. Insofern befürchte ich, dass dieses offene WLAN fast ausschließlich von Leuten zu Hause benutzt wird. Unter dem Motto: "Oh toll, da gibt es ein freien WLAN Zugang... da kann ich ja meinen DSL Vertrag kündigen... spare ich 25€ im Monat...." Aus meiner Sicht ist das aber nicht Hauptaufgabe von Freifunk den privaten DSL Anschluss zu ersetzen. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Wie gesagt: Von der Bandbreite her habe ich keine Probleme ... ich will demnächst auf 150Mbit/s umstellen und davon kann ich problemlos was abgeben. Die Frage für mich ist nur: Wer nutzt es. Ein anderer Aspekt der mich stark davon abhält: Just in dem Augenblick in dem ich mich mit Freifunk beschäftige bringt unsere stolz Bundesregierung ein neues Gesetz auf der Weg was offene WLAN's ohne Registrierung verbietet..... na toll dachte ich mir... dann kann ich das ja gleich sein lassen. Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge ??? Reicht weiterhin der VPN zu Freifunk Berlin oder ist das ganze Projekt zum scheitern verurteilt ??? Habe versucht diesbezüglich Information auf den Freifunkseiten zu finden.... leider waren diese sehr dürftig. Viele Grüße aus Ludwigsfelde Alex
Moin , ich denke das sollte nebensächlich sein denn ... du weißt ja nicht ob jemand wegen genau dieser installation erst aufmerksam wird auf das projekt etc... mfg ulli On 25.07.2015 16:09, Alexander Hoyer wrote:
Hallo Freifunker,
ich bin recht neu hier auf der Liste und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Alexander und aus Ludwigsfelde ... ich war auch schon bei einem Freifunk Treffen im Kuze in Potsdam. Hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider bin seit Juni wieder sehr beschäftigt und habe leider wenig Zeit. Aber ich habe fleißig hier auf der Liste mit gelesen.
Grundsätzlich besteht meinerseits immer noch die Möglichkeit hier in Lu einen Hotspot einzurichten. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht wer hier eigentlich den Zugang nutzen könnte. Vor meinem Balkon ist kein öffentlicher Platz, Gaststätte, Park oder sonst irgendwas wo die Leute freies WLAN "auf der Straße" benötigen könnten. Insofern befürchte ich, dass dieses offene WLAN fast ausschließlich von Leuten zu Hause benutzt wird. Unter dem Motto: "Oh toll, da gibt es ein freien WLAN Zugang... da kann ich ja meinen DSL Vertrag kündigen... spare ich 25€ im Monat...."
Aus meiner Sicht ist das aber nicht Hauptaufgabe von Freifunk den privaten DSL Anschluss zu ersetzen. Oder habe ich da was falsch verstanden ?
Wie gesagt: Von der Bandbreite her habe ich keine Probleme ... ich will demnächst auf 150Mbit/s umstellen und davon kann ich problemlos was abgeben. Die Frage für mich ist nur: Wer nutzt es.
Ein anderer Aspekt der mich stark davon abhält: Just in dem Augenblick in dem ich mich mit Freifunk beschäftige bringt unsere stolz Bundesregierung ein neues Gesetz auf der Weg was offene WLAN's ohne Registrierung verbietet..... na toll dachte ich mir... dann kann ich das ja gleich sein lassen. Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge ??? Reicht weiterhin der VPN zu Freifunk Berlin oder ist das ganze Projekt zum scheitern verurteilt ??? Habe versucht diesbezüglich Information auf den Freifunkseiten zu finden.... leider waren diese sehr dürftig.
Viele Grüße aus Ludwigsfelde
Alex _______________________________________________ Users mailing list Users@lists.freifunk-potsdam.de https://lists.freifunk-potsdam.de/listinfo/users
Am 25.07.2015 um 16:09 schrieb Alexander Hoyer:
Hallo Freifunker,
ich bin recht neu hier auf der Liste und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Alexander und aus Ludwigsfelde ... ich war auch schon bei einem Freifunk Treffen im Kuze in Potsdam. Hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider bin seit Juni wieder sehr beschäftigt und habe leider wenig Zeit. Aber ich habe fleißig hier auf der Liste mit gelesen.
Grundsätzlich besteht meinerseits immer noch die Möglichkeit hier in Lu einen Hotspot einzurichten. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht wer hier eigentlich den Zugang nutzen könnte. Vor meinem Balkon ist kein öffentlicher Platz, Gaststätte, Park oder sonst irgendwas wo die Leute freies WLAN "auf der Straße" benötigen könnten. Insofern befürchte ich, dass dieses offene WLAN fast ausschließlich von Leuten zu Hause benutzt wird. Unter dem Motto: "Oh toll, da gibt es ein freien WLAN Zugang... da kann ich ja meinen DSL Vertrag kündigen... spare ich 25€ im Monat...." Kann man nicht beeinflussen, was dein Nachbar macht.
Aus meiner Sicht ist das aber nicht Hauptaufgabe von Freifunk den privaten DSL Anschluss zu ersetzen. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Freifunk ist kein DSL Ersatz. Es bietet nur zusätzliches Internet.
Wie gesagt: Von der Bandbreite her habe ich keine Probleme ... ich will demnächst auf 150Mbit/s umstellen und davon kann ich problemlos was abgeben. Die Frage für mich ist nur: Wer nutzt es. Besucher. Leute die sich keinen Internetanschluss leisten können.
Ein anderer Aspekt der mich stark davon abhält: Just in dem Augenblick in dem ich mich mit Freifunk beschäftige bringt unsere stolz Bundesregierung ein neues Gesetz auf der Weg was offene WLAN's ohne Registrierung verbietet..... na toll dachte ich mir... dann kann ich das ja gleich sein lassen. Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge ??? Reicht weiterhin der VPN zu Freifunk Berlin oder ist das ganze Projekt zum scheitern verurteilt ??? Habe versucht diesbezüglich Information auf den Freifunkseiten zu finden.... leider waren diese sehr dürftig. Meine Auffassung ist, dass wir weiter die Tunnel nutzen müssen. Ich glaube nicht, dass das Projekt zum scheitern verurteilt ist.
Geh doch mal zum Jugendclub, Bürgerzentrum, Begegnungshaus u.a. und erzähle ihnen vom Freifunk. Vlt. machen sie ja mit und wollen freies WLAN anbieten, um eine "Steigerung der Aufenthaltsqualität" zu bewirken.
Viele Grüße aus Ludwigsfelde
Alex
Gruß Carsten
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Guten Abend Freifunker, da bin ich mal wieder. Ich habe mir das ganze Thema Freifunk nochmal lange durch den Kopf gehen lassen. Ich hatte noch versucht lokale Geschäfte für eine Kostenbeteiligung zu erreichen, leider ohne Erfolg. Immerhin würden sie ja von kostenlosen WiFi profitieren..... vielleicht ist es aber auch besser so. Wenn ich alles selbst bezahle kann ich auch selbst bestimmen ob und wann das offene WLAN aktiv ist. Ich habe keine Lust aufgrund einer kleinen Spende irgendwelche Servicezeiten bzw. Verfügbarkeiten garantieren zu müssen. Wenn das alles nicht so läuft wie ich mir das vorstelle dann baue ich die Nano wieder ab und spende sie dem Verein :) Der Grund warum ich schreibe sind noch ein paar offene Punkte: 1. Welche Nano ist jetzt genau die richtige für mich ? Nochmal zu Erinnerung: Ich werde voraussichtlich eine Insellösung betreiben und benötige deshalb größtmögliche Reichweite bzw. Sendeleistung. Kandidat a): http://www.amazon.de/dp/B0040J9WT2/ oder Kandidat b): http://www.amazon.de/dp/B00CREZK2A/ (Was bedeutet eigentlich dieser Zusatz "Loco" ??? Wo ist da der Unterschied???) 2. So wie ich das verstanden habe wird das Gerät via Power over Ethernet mit Strom versorgt ?! Nun will ich aber nicht noch unzählige weitere Stromverbraucher im Haushalt haben, darum die Frage: Gibt es einen günstigen Switch mit 2 Anschlüssen + 1 Uplink der gleichzeitig auch das PoE bereitstellen kann ? Zu den Gegebenheiten: Zur Zeit habe ich ein 10m Patchkabel das vom Router zu meinem PC geht. Dieses müsste quasi "aufgeteilt" sodass anschließend ein Kabel in meinen PC geht und ein Kabel in die Nano. Dafür will ich aber wie gesagt nur einen weiteren Stromverbraucher. Und nein, ein weiteres Kabel vom Router werde ich nicht ziehen. Die Installation muss genau so gemacht werden wie beschrieben. 3. Das Kabel zur Nano muss durch ein enges Loch in der Wand.... d.h. man kann da nur ein Kabel OHNE Stecker nehmen und anschließend die Stecker ran "krimpen" oder so. Und genau an DER Stelle bin ich raus.... ich habe zwar Grundkenntnisse in Sachen Netzwerktechnik und Kabel aber ich bin kein großer Bastler. An dieser Stelle bräuchte ich Hilfe von jemanden von euch und ggf. eine kleine Spende Netzwerkkabel (ca. 5m) So wie ich das mitbekommen habe seit ihr aber Experten auf dem Gebiet. Könnte hier also jemand unterstützen ??? 4. Nachdem ich die richtige Nano habe würde ich mit dem ungeöffneten Paket auf ein Treffen im KuZe kommen damit jemand von euch dieses OpenWRT aufspielt und die Nano richtig konfiguriert. Das sollte ja kein großes Problem darstellen oder ? Kann ich dazu schon etwas vorbereiten ??? Bsp. VPN Zugang zum Freifunk Berlin beantragen oder eine IP oder sonst irgendwas ?! (Wenn mir jemand was zuteilen will/kann dann kann er/sie das gerne tun.... ihr kennt euch ja mit dem bestehenden Netzwerk besser aus.) Achja, ich habe es absolut nicht eilig mit dem ganzen.... ich bin kein Freund von Schnellschüssen und habe auch noch andere Hobbys. Ich plane das alles für Mitte Oktober. Ich muss hier zunächst noch ein paar Dinge in meine "Netzwerkstruktur" ändern. Schönes Wochenende und Grüße von "nebenan" Alex Am 26.07.2015 um 12:10 schrieb Carsten N:
Am 25.07.2015 um 16:09 schrieb Alexander Hoyer:
Hallo Freifunker,
ich bin recht neu hier auf der Liste und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Alexander und aus Ludwigsfelde ... ich war auch schon bei einem Freifunk Treffen im Kuze in Potsdam. Hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider bin seit Juni wieder sehr beschäftigt und habe leider wenig Zeit. Aber ich habe fleißig hier auf der Liste mit gelesen.
Grundsätzlich besteht meinerseits immer noch die Möglichkeit hier in Lu einen Hotspot einzurichten. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht wer hier eigentlich den Zugang nutzen könnte. Vor meinem Balkon ist kein öffentlicher Platz, Gaststätte, Park oder sonst irgendwas wo die Leute freies WLAN "auf der Straße" benötigen könnten. Insofern befürchte ich, dass dieses offene WLAN fast ausschließlich von Leuten zu Hause benutzt wird. Unter dem Motto: "Oh toll, da gibt es ein freien WLAN Zugang... da kann ich ja meinen DSL Vertrag kündigen... spare ich 25€ im Monat...." Kann man nicht beeinflussen, was dein Nachbar macht.
Aus meiner Sicht ist das aber nicht Hauptaufgabe von Freifunk den privaten DSL Anschluss zu ersetzen. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Freifunk ist kein DSL Ersatz. Es bietet nur zusätzliches Internet.
Wie gesagt: Von der Bandbreite her habe ich keine Probleme ... ich will demnächst auf 150Mbit/s umstellen und davon kann ich problemlos was abgeben. Die Frage für mich ist nur: Wer nutzt es. Besucher. Leute die sich keinen Internetanschluss leisten können.
Ein anderer Aspekt der mich stark davon abhält: Just in dem Augenblick in dem ich mich mit Freifunk beschäftige bringt unsere stolz Bundesregierung ein neues Gesetz auf der Weg was offene WLAN's ohne Registrierung verbietet..... na toll dachte ich mir... dann kann ich das ja gleich sein lassen. Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge ??? Reicht weiterhin der VPN zu Freifunk Berlin oder ist das ganze Projekt zum scheitern verurteilt ??? Habe versucht diesbezüglich Information auf den Freifunkseiten zu finden.... leider waren diese sehr dürftig. Meine Auffassung ist, dass wir weiter die Tunnel nutzen müssen. Ich glaube nicht, dass das Projekt zum scheitern verurteilt ist.
Geh doch mal zum Jugendclub, Bürgerzentrum, Begegnungshaus u.a. und erzähle ihnen vom Freifunk. Vlt. machen sie ja mit und wollen freies WLAN anbieten, um eine "Steigerung der Aufenthaltsqualität" zu bewirken.
Viele Grüße aus Ludwigsfelde
Alex
Gruß Carsten
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Hallo,
3. Das Kabel zur Nano muss durch ein enges Loch in der Wand.... d.h. man kann da nur ein Kabel OHNE Stecker nehmen und anschließend die Stecker ran "krimpen" oder so. Und genau an DER Stelle bin ich raus.... ich habe zwar Grundkenntnisse in Sachen Netzwerktechnik und Kabel aber ich bin kein großer Bastler.
Ich darf dir da mal Mut machen. Ich habe das mit einem Artikel aus der c't "gelernt". Es war gar kein Problem. Auch das Werkzeug, das man braucht kostet nur ein paar €. Der Artikel muss so von 2007 gewesen sein. Der ist sicher in deren Archiv. Viele Grüße Björn
Hallo Alexander Am 18.09.2015 7:55 nachm. schrieb "Alexander Hoyer" <alex_hoyer@gmx.de>:
Guten Abend Freifunker,
da bin ich mal wieder. Ich habe mir das ganze Thema Freifunk nochmal lange durch den Kopf gehen
lassen.
Ich hatte noch versucht lokale Geschäfte für eine Kostenbeteiligung zu erreichen, leider ohne Erfolg. Immerhin würden sie ja von kostenlosen WiFi profitieren..... vielleicht ist es aber auch besser so. Wenn ich alles selbst bezahle kann ich auch selbst bestimmen ob und wann das offene WLAN aktiv ist. Ich habe keine Lust aufgrund einer kleinen Spende irgendwelche Servicezeiten bzw. Verfügbarkeiten garantieren zu müssen. Wenn das alles nicht so läuft wie ich mir das vorstelle dann baue ich die Nano wieder ab und spende sie dem Verein :)
Das wäre IMHO schade.
Der Grund warum ich schreibe sind noch ein paar offene Punkte:
1. Welche Nano ist jetzt genau die richtige für mich ? Nochmal zu Erinnerung: Ich werde voraussichtlich eine Insellösung betreiben und benötige deshalb größtmögliche Reichweite bzw. Sendeleistung. Kandidat a): http://www.amazon.de/dp/B0040J9WT2/ oder Kandidat b): http://www.amazon.de/dp/B00CREZK2A/ (Was bedeutet eigentlich dieser Zusatz "Loco" ??? Wo ist da der Unterschied???)
tl;dr: M2 (ohne Loco) kommt weiter Die "M2 Loco" ist der kleine Bruder der M2, mit nur einer Netzwerkbuchse und weniger Antennengewinn. Der geringere Antennengewinn ergibt sich AFAICT aus dem größeren Abstrahlwinkel der M2 Loco. Die M2 hat horizontal ca. 55°, vertikal aber nur ca. 25°. Die M2 Loco hat sowohl horizontal als auch vertikal ca. 60° Abstrahlwinkel. Die M2 "schaut über die Leute, die in der Nähe stehen, hinweg", die M2 Loco "ist etwas kurzsichtig, schaut aber auch mal schräg nach unten". Die Sendeleistung ist - wenn man legal bleibt - bei allen 2,4GHz-Geräten auf 100mW EIRP begrenzt. Eventuell ist der TPLINK CPE210/CPE220 eine preisgünstige Alternative: <https://forum.freifunk.net/t/tp-link-cpe210-510/594/34>https <https://forum.freifunk.net/t/tp-link-cpe210-510/594/34>:// <https://forum.freifunk.net/t/tp-link-cpe210-510/594/34>forum.freifunk.net <https://forum.freifunk.net/t/tp-link-cpe210-510/594/34> /t/tp-link-cpe210-510/594/34 <https://forum.freifunk.net/t/tp-link-cpe210-510/594/34> Unbedingt vor der Bestellung nach passender Freifunk-Firmware schauen.
2. So wie ich das verstanden habe wird das Gerät via Power over Ethernet mit Strom versorgt ?! Nun will ich aber nicht noch unzählige weitere Stromverbraucher im Haushalt haben, darum die Frage: Gibt es einen günstigen Switch mit 2 Anschlüssen + 1 Uplink der gleichzeitig auch das PoE bereitstellen kann ?
tl;dr: gibt es AFAIK nicht Die Nanostations benutzen passives PoE mit max. 24V, das nicht zu 802.3af kompatibel ist. Für ein oder zwei Geräte und solange keine extrem langen Kabel benötigt werden, würde ich wegen der geringeren Kosten die mitgelieferten Netzteile verwenden. Für die Versorgung einer größeren Zahl von Geräten bietet Ubiquity den "Toughswitch" (https://www.ubnt.com/accessories/toughswitch/) an. Die kleinste Version mit 5 Ports kostet aber bereits ca. 85€ ( http://geizhals.de/ubiquiti-toughswitch-poe-ts-5-poe-a1127721.html). Für den Anschluss an Switches mit PoE nach 802.3af gibt es Adapter ( https://www.ubnt.com/accessories/instant-8023af-adapters/), kosten IIRC ca. 20€/Stück. Das lohnt sich IMHO nur bei sehr langen Kabeln, bei denen der Spannungsabfall bei 24V zu groß ist.
Zu den Gegebenheiten: Zur Zeit habe ich ein 10m Patchkabel das vom Router zu meinem PC geht. Dieses müsste quasi "aufgeteilt" sodass anschließend ein Kabel in meinen PC geht und ein Kabel in die Nano. Dafür will ich aber wie gesagt nur einen weiteren Stromverbraucher. Und nein, ein weiteres Kabel vom Router werde ich nicht ziehen. Die Installation muss genau so gemacht werden wie beschrieben.
tl;dr: schwierig, alle Deine Anforderungen zu erfüllen Die einfachste Lösung ist, am Treffpunkt der drei Kabel einen billigen Switch aufzustellen. Dann hast Du aber ein zweites Netzteil. Eleganter mit Blick auf zukünftige Erweiterungen wäre eventuell ein Indoor-Router mit eingebautem Switch und Freifunk-Firmware. Darauf könnte z.B. der VPN-client laufen und Du würdest bereits Erfahrungen mit olsr sammeln. Allerdings lernst Du dabei vermutlich auch einiges über VLAN-Konfiguration und Netzwerkinterfaces. ;-) Falls Du Adapterbasteleien magst, Dir 100Mbit/s pro Gerät reichen und dein Router einen freien LAN-Port hat, kommst Du auch ohne Switch aus. ;-) PoE kann man darüber aber nicht schicken. http://www.reichelt.de/RJ45-Stecker-buchsen/RJ45-VERTEILER-2/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5854&ARTICLE=37328&OFFSET=500&WKID=0& http://www.reichelt.de/RJ45-Stecker-buchsen/RJ45-CAT5-VERBIN/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5854&ARTICLE=90664&OFFSET=500&WKID=0&
3. Das Kabel zur Nano muss durch ein enges Loch in der Wand.... d.h. man kann da nur ein Kabel OHNE Stecker nehmen und anschließend die Stecker ran "krimpen" oder so. Und genau an DER Stelle bin ich raus.... ich habe zwar Grundkenntnisse in Sachen Netzwerktechnik und Kabel aber ich bin kein großer Bastler. An dieser Stelle bräuchte ich Hilfe von jemanden von euch und ggf. eine kleine Spende Netzwerkkabel (ca. 5m) So wie ich das mitbekommen habe seit ihr aber Experten auf dem Gebiet. Könnte hier also jemand unterstützen ???
Notfalls ein Patchkabel und einen Stecker für werkzeuglose Montage kaufen, z.B. http://www.reichelt.de/RJ45-Stecker-buchsen/RJ45-68859/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5854&ARTICLE=148682&OFFSET=500&WKID=0& Habe ich bisher noch nie probiert, hat aber IMHO zumindest eine Chance, brauchbar zu sein. Der Suchbegriff scheint "feldkonfektionierbar" zu sein. Vielleicht findet sich auch jemand, der mit seiner Crimpzange und einem Stecker bei Dir auf einen Kaffee vorbeikommt. Viel Erfolg bei der Installation. Harald
Hallo Alexander Am 25.07.2015 5:33 nachm. schrieb "Alexander Hoyer" <alex_hoyer@gmx.de>:
Hallo Freifunker,
ich bin recht neu hier auf der Liste und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Alexander und aus Ludwigsfelde ... ich war auch schon bei einem
Freifunk Treffen im Kuze in Potsdam.
Hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider bin seit Juni wieder sehr beschäftigt und habe leider wenig Zeit. Aber ich habe fleißig hier auf der Liste mit gelesen.
Grundsätzlich besteht meinerseits immer noch die Möglichkeit hier in Lu einen Hotspot einzurichten.
Fände ich gut. Jeder Knoten auf der Karte zeigt, dass es dort jemanden gibt, der das Prinzip des freien Netzwerkes aktiv unterstützt.
Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht wer hier eigentlich den Zugang nutzen könnte. Vor meinem Balkon ist kein öffentlicher Platz, Gaststätte, Park oder sonst irgendwas wo die Leute freies WLAN "auf der Straße" benötigen könnten.
Wenn das WLAN von der Strasse aus empfangen werden kann, besteht aber zumindest die Möglichkeit. Ich vermute mal, dass es in der Gegend eher kein "30-Minuten-Kostenlos-WiFi" gibt. Ein freier Internetzugang wäre daher IMHO eine Bereicherung für die Umgebung.
Insofern befürchte ich, dass dieses offene WLAN fast ausschließlich von Leuten zu Hause benutzt wird. Unter dem Motto: "Oh toll, da gibt es ein freien WLAN Zugang... da kann ich ja meinen DSL Vertrag kündigen... spare ich 25€ im Monat...."
Aus meiner Sicht ist das aber nicht Hauptaufgabe von Freifunk den
Ich kann es nachvollziehen, falls Du das als ungerecht empfindest. Du zahlst und die anderen nutzen. Aber ist das wirklich so schlimm? Muss wirklich jeder für einen eigenen Anschluss bezahlen? Der Student mit BAföG? Jemand, der beruflich bedingt nur wenige Tage im Monat zu Hause ist? Die junge Familie mit niedrigem Einkommen? privaten DSL Anschluss zu ersetzen.
Oder habe ich da was falsch verstanden ?
Die Hauptaufgabe ist es sicherlich nicht, es ist IMHO aber auch nicht unerwünscht. Außerdem haben alle Nutzer einen Vorteil, wenn es in einem Haus weniger WLANs gibt, die sich gegenseitig stören können. Vielleicht stellt sogar einer Deiner Nachbarn selber einen Router auf, der sich mit Deinem verbindet und das Freifunknetz erweitert. Als Beispiel für "jeder macht seins" fällt mir dazu gerade diese SAT-TV-Installation[1] ein. ;-)
Wie gesagt: Von der Bandbreite her habe ich keine Probleme ... ich will demnächst auf 150Mbit/s umstellen und davon kann ich problemlos was abgeben. Die Frage für mich ist nur: Wer nutzt es.
Was verlierst Du, falls es "die Falschen" benutzen?
Ein anderer Aspekt der mich stark davon abhält: Just in dem Augenblick in dem ich mich mit Freifunk beschäftige bringt unsere stolz Bundesregierung ein neues Gesetz auf der Weg was offene WLAN's ohne Registrierung verbietet..... na toll dachte ich mir... dann kann ich das ja gleich sein lassen. Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge ??? Reicht weiterhin der VPN zu Freifunk Berlin oder ist das ganze Projekt zum scheitern verurteilt ???
AFAICT reicht das VPN noch. Weder der Freifunk-Nutzer noch die aufgerufene Webseite (oder ein anderer Service) sehen die IP-Adresse Deines Internetzugangs. In Berlin ist es bisher kein Thema, weder am Backbone noch über VPN03.
Habe versucht diesbezüglich Information auf den Freifunkseiten zu finden.... leider waren diese sehr dürftig.
Das liegt vielleicht auch daran, dass es bisher anscheinend kein Problem ist. Harald [1] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parabolantenne_(TV)#/media/Datei:Berlin-neuk...
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