[freifunk-potsdam] Peter & Paul Kirche
Hi, tja, das mit den Kirchen können wir dann wohl knicken :-( Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Von: PropstMüller <Propst@peter-paul-kirche.de> Datum: 26. Juli 2006 21:19:42 MESZ An: <melle@ds.mellenthin.de> Betreff: AW: AW: Freifunk Potsdam e.V.
Sehr geehrter Herr Mellenthin!
Meine Beratung mit einem Gemeindemitglied, das "vom Fach" ist, hat ergeben, dass die Installation einer Antenne für den Freifunk in unserem Kirchturm nicht in Frage kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Propst Müller
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Mellenthin [mailto:thomas@home.mellenthin.de] Gesendet: Montag, 17. Juli 2006 09:46 An: PropstMüller Betreff: Re: AW: Freifunk Potsdam e.V.
Sehr geehrter Herr Müller,
ich hoffe Sie hatten einen schönen und erholsamen Urlaub. Wie vereinbart kommen wir noch einmal mit der Bitte um einen Terminvorschlag auf Sie zu. Wir würden uns sehr freuen wenn Sie an einem Tag Ihrer Wahl ab 17.00 Uhr Zeit für uns hätten, damit wir Ihnen die Freifunk-Idee näher bringen können.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Mellenthin Thomas Reukauf Karsten Ahnert
Freifunk Potsdam e.V. http://www.freifunk-potsdam.de/
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: PropstMüller <Propst@peter-paul-kirche.de> Gesendet: Di, 27.06.2006, 19:45 An: "'Thomas Mellenthin'" <thomas@home.mellenthin.de> Betreff: AW: Freifunk Potsdam e.V.
Sehr geehrter Herr Reukauf!
Da ich zur Zeit so kurz vor meinem Urlaub und dem Fest der Glockenweihe, am 29.06., den Kopf nicht frei habe, bitte ich Sie nach dem 16.07. mit Ihrem Anliegen noch einmal an mich heranzutreten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Propst Müller
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Mellenthin [mailto:thomas@home.mellenthin.de] Gesendet: Montag, 26. Juni 2006 22:06 An: propst@peter-paul-kirche.de Betreff: Freifunk Potsdam e.V.
Sehr geehrter Herr Müller,
wir, der Verein Freifunk Potsdam, sind eine Initiative junger, engagierter Menschen, die sich den Aufbau eines freien Bürgernetzes um Ziel gesetzt haben, das allen Potsdamern einen uneingeschränkten und kostenlosen Zugang zum Internet ermöglichen soll.
Die Peter und Paul Kirche wäre aufgrund ihrer zentralen Lage ein idealer Standort, um das Freifunk-Netz auch in der Potsdamer Innenstadt anbieten zu können. Mit der Montage einer kleinen, unauffälligen Antenne im Glockenturm können noch mehr Potsdamer in den Genuss eines kostenlosen Internetzugangs kommen.
Gerne möchten wir Ihnen bei einem persönlichen Gespräch die Idee des Freifunks näher bringen und die Möglichkeit Ihrer Hilfe besprechen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie einen Termin zu einem Treffen vorschlagen können.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Reukauf Thomas Mellenthin Karsten Ahnert
Freifunk Potsdam e.V. http://www.freifunk-potsdam.de/
// melle -- blog: http://blog.mellenthin.de/ mission: http://www.freifunk-potsdam.de/ gpg-key: http://www.mellenthin.de/key.txt
On Wednesday, 26. July 2006 22:53, Thomas Mellenthin wrote:
Hi,
tja, das mit den Kirchen können wir dann wohl knicken :-(
Hmm also so leicht würd ich nicht aufgeben. Wir sollten schon darauf pochen, dass wir das Freifunk-Projekt selber und vor allem persönlich statt nur per Email-Kommunikation vorstellen. So urteilte ja jemand anderes über unser Projekt ohne es zu kennen. Hier mal ein Mailvorschlag, einfach nehmen oder nach eigenem Geschmack anpassen: ----------------------------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr Müller, gerne hätten wir die Gelegenheit wahrgenommen ihnen das Projekt persönlich vorzustellen. Wir wissen nicht, welche Bedenken ihr Gemeindemitglied "vom Fach" hatte, würden diese aber gerne in einem Gespräuch mit ihm/ihr und ihnen zusammen aus dem Weg räumen. Ein Freifunk-Projekt in Berlin hat ähnliche Kooperationen mit Kirchen gemacht und uns sind keine Probleme bekannt. Funkverbindungen über WLAN sind nicht zu vergleichem mit z.B. Mobilfunk, die Sendeleistung ist viel niedriger und absolut ungefährlich. Fragen der Haftung usw. können und möchten wir per Vertrag zwischen ihnen und dem Freifunk e.V. regeln, so dass sie hier keinerlei Risiko eingehen müssen. Als gemeinnützige Initiative sind wir leider darauf angewiesen, nichtkommerzielle Möglichkeiten zum Ausbau des Gemeinschaftsnetzes finden. Die Peter und Paul Kirche ist eine der wenigen großen Erhebungen in zentraler Innenstadtlage, so dass wir die Hoffnung haben, dass sie uns doch noch einen Termin gewähren. Mit freundlichen Grüßen, XYZ ----------------------------------------------------------------------- Ciao, Stephan
On Friday 28 July 2006 00:13, Stephan Uhlmann wrote:
On Wednesday, 26. July 2006 22:53, Thomas Mellenthin wrote:
Hi,
tja, das mit den Kirchen können wir dann wohl knicken :-(
Hmm also so leicht würd ich nicht aufgeben. Wir sollten schon darauf pochen, dass wir das Freifunk-Projekt selber und vor allem persönlich statt nur per Email-Kommunikation vorstellen. So urteilte ja jemand anderes über unser Projekt ohne es zu kennen. Hier mal ein Mailvorschlag, einfach nehmen oder nach eigenem Geschmack anpassen:
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Sehr geehrter Herr Müller,
gerne hätten wir die Gelegenheit wahrgenommen ihnen das Projekt persönlich vorzustellen. Wir wissen nicht, welche Bedenken ihr Gemeindemitglied "vom Fach" hatte, würden diese aber gerne in einem Gespräuch mit ihm/ihr und ihnen zusammen aus dem Weg räumen.
Ein Freifunk-Projekt in Berlin hat ähnliche Kooperationen mit Kirchen gemacht und uns sind keine Probleme bekannt.
Funkverbindungen über WLAN sind nicht zu vergleichem mit z.B. Mobilfunk, die Sendeleistung ist viel niedriger und absolut ungefährlich. Fragen der Haftung usw. können und möchten wir per Vertrag zwischen ihnen und dem Freifunk e.V. regeln, so dass sie hier keinerlei Risiko eingehen müssen.
Als gemeinnützige Initiative sind wir leider darauf angewiesen, nichtkommerzielle Möglichkeiten zum Ausbau des Gemeinschaftsnetzes finden. Die Peter und Paul Kirche ist eine der wenigen großen Erhebungen in zentraler Innenstadtlage, so dass wir die Hoffnung haben, dass sie uns doch noch einen Termin gewähren.
Mit freundlichen Grüßen,
XYZ
Sehr gut - allerdings die Anreden (Ihnen, Sie ...) groß schreiben!!!
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Ciao, Stephan
Hi, zweiter Wurf. Ich würde das weniger technisch halten (Sendeleistung ect.). Eine Formulierung ist noch unsauber, sind zwei Pfarrer wirklich "Kollegen", oder gibt es eine bessere Bezeichnung dafür? Die Kircheninfos habe ich aus: http://freifunk.net/magazin/gesellschaft_politik/Himmel_ueber_Berlin Gibt es noch mehr erfolgreiche Kircheninstallationen in Berlin? ----------------------------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr Müller, gerne hätten wir die Gelegenheit wahrgenommen Ihnen das Projekt persönlich vorzustellen. Natürlich ergeben sich für Sie viele technische, organisatorische und rechtliche Fragen. Wir wissen nicht, welche Bedenken Ihr Gemeindemitglied hatte, würden diese aber gerne in einem gemeinsamen Gespräuch aus dem Weg räumen. Drei Kirchengemeinden aus den Bezirken Kreuzberg und Friedrichshain haben sich bereits entschlossen, das Berliner Freifunk-Projekt zu unterstützen und ihre Kirchtürme für die Installation von Accesspoints zur Verfügung zu stellen. Neben der Samariter Kirche in Friedrichshain sind das die Kreuzberger Emmaus Kirche und die ebenfalls in Friedrichshain gelegene Zwingli Kirche. Ein Erfahrungsaustausch mit Ihren Berliner Kollegen kann sicher zur Klärung offener Fragen beitragen. Als gemeinnützige Initiative sind wir leider darauf angewiesen, nichtkommerzielle Möglichkeiten zum Ausbau des Gemeinschaftsnetzes finden. Die Peter und Paul Kirche ist eine der wenigen großen Erhebungen in zentraler Innenstadtlage, so dass wir die Hoffnung haben, dass sie uns doch noch einen Termin gewähren. Mit freundlichen Grüßen, XYZ ----------------------------------------------------------------------- // melle -- fotos: http://dysternis.de blog: http://blog.mellenthin.de/ mission: http://www.freifunk-potsdam.de/ gpg-key: http://www.mellenthin.de/key.txt
Hi, den zweiten Anlauf finde ich gut. Wir sollten da am Ball bleiben. Allerdings habe ich noch ein paar kleiner Fehler korrigiert. Zu "Kollegen" habe ich auch kein Pendant gefunden... === Sehr geehrter Herr Müller, gerne hätten wir die Gelegenheit wahrgenommen, Ihnen das Projekt persönlich vorzustellen. Natürlich ergeben sich für Sie viele technische, organisatorische und rechtliche Fragen. Wir wissen nicht, welche Bedenken Ihr Gemeindemitglied hatte, würden diese aber gerne in einem gemeinsamen Gespräch diskutieren. Drei Kirchengemeinden aus den Bezirken Kreuzberg und Friedrichshain haben sich bereits entschlossen, das Berliner Freifunk-Projekt aktiv zu unterstützen und ihre Kirchtürme für die Installation von Accesspoints zur Verfügung zu stellen. Neben der Samariterkirche in Friedrichshain sind das die Kreuzberger Emmauskirche und die ebenfalls in Friedrichshain gelegene Zwinglikirche. Ein Erfahrungsaustausch mit Ihren Berliner Kollegen kann sicher zur Klärung offener Fragen beitragen. Als gemeinnützige Initiative sind wir leider darauf angewiesen, nichtkommerzielle Möglichkeiten zum Ausbau des Gemeinschaftsnetzes zu finden. Die Peter und Paul Kirche ist eine der wenigen großen Erhebungen in zentraler Potsdamer Innenstadtlage, so dass wir die Hoffnung haben, dass sie uns doch noch einen Termin gewähren. Mit freundlichen Grüßen, XYZ === Gruß, Andreas p.s. Melle: der Wifi-Dog für den ersten http-Redirect eines neuen WLAN-Clients residiert hier: http://wiki.wirelesslondon.info/OpenWRT#wifidog
siehe unten ----- Original Nachricht ---- Von: Andreas Busse <freifunk@andreasbusse.de> An: freifunk-potsdam@barney.cs.uni-potsdam.de Datum: 08.08.2006 14:31 Betreff: Re: [freifunk-potsdam] Peter & Paul Kirche
Hi,
den zweiten Anlauf finde ich gut. Wir sollten da am Ball bleiben. Allerdings habe ich noch ein paar kleiner Fehler korrigiert. Zu "Kollegen" habe ich auch kein Pendant gefunden...
=== Sehr geehrter Herr Müller,
gerne hätten wir die Gelegenheit wahrgenommen, Ihnen das Projekt persönlich vorzustellen. Natürlich ergeben sich für Sie viele technische, organisatorische und rechtliche Fragen. Wir wissen nicht, welche Bedenken Ihr Gemeindemitglied hatte, würden diese aber gerne in einem gemeinsamen Gespräch diskutieren.
Drei Kirchengemeinden aus den Bezirken Kreuzberg und Friedrichshain haben sich bereits entschlossen, das Berliner Freifunk-Projekt aktiv zu unterstützen und ihre Kirchtürme für die Installation von Accesspoints zur Verfügung zu stellen. Neben der Samariterkirche in Friedrichshain sind das die Kreuzberger Emmauskirche und die ebenfalls in Friedrichshain gelegene Zwinglikirche. Ein Erfahrungsaustausch mit Ihren Berliner Kollegen kann sicher zur Klärung offener Fragen beitragen.
Ein Erfahrungsaustausch mit den dortigen Pfarrern könnte sicher zur Klärung offener Fragen beitragen.
Als gemeinnützige Initiative sind wir leider darauf angewiesen, nichtkommerzielle Möglichkeiten zum Ausbau des Gemeinschaftsnetzes zu finden. Die Peter und Paul Kirche ist eine der wenigen großen Erhebungen in zentraler Potsdamer Innenstadtlage, so dass wir die Hoffnung haben, dass Sie uns doch noch einen Termin gewähren.
Mit freundlichen Grüßen,
XYZ
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Andreas Busse
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Thomas Mellenthin
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