Am 14.07.2017 um 10:32 schrieb Mattias Brunschen:
Moin Sven,
Moin Potsdamer Freifunkas,
...
Okay, ich habe "collectd" jetzt mal abgeschaltet.
Effekt: Der von collectd freigegebene Speicher wird von OpenWrt direkt Buffer und Cache verwendet, so jedenfalls meine Interpretation der Grafana-Fieberkurve.
Ist ja auch korrekt: Ungenutzer Speicher ist "totes Kapital", als Cache kann man ihn immer gut nutzen.
Mal sehen, vielleicht hält meine Pico jetzt länger durch bis zum Reboot.

Was mich wundert:
Grafana sendet alle 10 Minuten (steht auch in meiner crontab), und collectd ist abgeschaltet.
Trotzdem sehe ich auf allen drei Freifunk-Geräten bei mir (1 x Core-WDR4300 und 2 x PicoStation) im Stundenrhythmus -- immer "kurz nach um" -- einen Peak sowohl in den Netzwerk-Verbindungen als auch im RAM-Verbrauch. Gerade bei den knapp ausgelegten Picos ist der RAM-Peak deutlich zu sehen.

Hat jemand von euch eine Idee, was das sein könnte und ob ich das evtl. abschalten kann?
ich hab das mal bei mir beobachtet, es scheint, dass der crondaemon in kathleen die schreibweise 1/10 nicht versteht, das sollte er eigentlich in 1,11,21,... auflösen,
tut das aber nur um 1 nach, also nur stündlich, statt 10 minütlich, ich werd das in einer kommenden version in */10 ändern, das begreift er,
allerdings müssen wir dann auf etwas ungenaue uhren vertrauen, sonst kommen immer alle gleichzeitig an, vll fällt mir da noch was ein...

Testweise kann man hier:
https://monitor.freifunk-potsdam.de/grafana/dashboard/db/stat-node-overview?var-hostname=254-44-franzq-nw&from=1500010845890&to=1500032445890
sehen, dass die spikes kleiner, aber dafür häufiger sind.

Zur Sendeleistung noch 'ne Frage:
Die Picostations können ja richtig Dampf machen. Wie stellt ihr die Outdoor-Geräte (Pico, Nano, CPE, etc.) ein?
Auf 100 mW EIRP oder mehr?
Mein persönlicher Ansatz wäre ja: Zum "nur Meshen" gerne mit Dampf, aber für "Jedermann-Clients" im DHCP-Netz mit 100mW.
gesetzlich erlaubt sind 100 mW.

LG,
Mattias
Sven