Hi, On 13.10.2011, at 14:16, Kai Sommer wrote:
U1 ⇄ Internet / / A --- U2 ⇄ Internet \ \ U3 ⇄ Internet
Nun gibt es in der Verwaltung (OTRS -> OLSR LQ-Faktor) ja die Mglk. der Beeinflussung der Nachbarn. Nach der Änderung meinerseits dieses Feldes ("U2:0.5;U3:0.5") & einem Reboot ist wieder alles gut. Aber: Wenn nun beim AP U1 der Uplink (DSL-Zugang) nicht funktioniert - wie letztlich geschehen! - ist die Verbindung A > U1 eine Sackgasse, aus der man nicht wieder heraus kommt. Das sollte eigentlich nicht so sein. Sobald U1 keinen Uplink hat, dürfte er den Uplink auch nicht annoncieren, weil er ja sonst eine Datensenke wird. Normalerweise nimmt A in dem Fall die Route via U2 oder U3 - egal wie schlecht die ist, die beste Route wird gewählt.
Hast Du mal die IP von U1? Dann sollten wir dort mal raufschauen. Es gab in der Vergangenheit öfters Fälle, dass der Uplink hart codiert war und beim DSL-Ausfall die ganze Wolke ohne Netz war, weil alle munter weiter ihren Traffic zum toten DSL-Anschluss gesendet haben.
(Muss ich vllt. an den obigen LQ-Faktoren schrauben? Wenn ja, in welche Richtung: gegen 1 oder gegen 0?) je weiter Richtung 0 desto schlechter wird die Verbindung gerechnet. Wenn die ETX-Werte wirklich so ähnlich sind, leg am besten eine Reihenfolge fest: U1:0.6 U2:0.5 U3:0.4. Allerdings - je mehr man am LQ-Faktor schraubt, desto merkwürdiger werden die Effekte. Besser wäre es den Router A oder die Clients mit einem VPN-Zugang auszustatten, damit auch bei umschwenkenden Routen TCP-Verbindungen nicht kaputt gehen.
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