* Thomas Mellenthin <thomas@home.mellenthin.de> [2008-01-16 09:30]:
Es war halt nie so perfekt wie ich es mir vorgestellt habe, und darüber hinaus denke ich, dass es eine gewisse Bevormundung gegenüber den Usern ist. Freifunk steht ja für Freiheit und ein verkrüppeltes Netz anzubieten, widerspricht dem Gedanken.
...und zudem darf man nicht vergessen ist jede Art von Zwangsproxy eine Zensur - Werbebanner weg und sowas is ja alles ein ganz nettes Feature, aber der Endbenutzer sollte dabei auch seine Wahlfreiheit nicht verlieren. Technische Probleme bei der Webseitendarstellung sind das eine, die Manipulation von Informationen das andere - bitte bedenke das bei deinem Vorhaben.
Dhcpsplash nehmen wir schon. Schon alleine, weil wir dann sagen können, der Übeltäter hat zugestimmt nix Übles zu machen, er ist also selber verantwortlich.
Mal ganz Off Topic: In der Uni gibt es einen Hörsaal, der nicht mit WLAN versorgt ist - dort habe ich sozusagen einen freifunk-potsdam Knoten auf meinem Notebook offen, der meine UMTS Verbindung zur Verfügung stellt. Nicht viel Bandbreite, aber zum Mailen und ein wenig surfen reichts... ;) Da mir die ESSID nicht Werbung genug ist und ich außerdem gerne die Sachlage dieses Knotens dem Endbenutzer verklickern würde, hätte ich gerne DHCP-Splash auf meinem Notebook. Doch woher nehmen und konfigurieren? Alles was ich im Netz dazu fand waren die IPKGs. LG bastla