Am Donnerstag, den 22.04.2010, 15:11 -0700 schrieb Maik Bartsch:
Bleibt mal lieber bei Eisen-III - Clorid schreibt: DL1RMP.
moinmoin, dem kann ich nur zustimmen. meine leiterplatten-erfahrungen liegen zwar gut ein jahrzehnt zurück, aber soviel hat sich nicht verändert. - eisen-III-clorid funktioniert meist besser als all die "umweldfreundlicheren" alternativen - gift wird es immer, schon wegen dem gelösten kupfer - leiterplatten können schwimmen, man muss nur bissel geschickt sein, die leiterplatte blasenfrei aufzulegen, sonst doofer plan. - senkrechtes einstellen ins ätzbad ist auch praktisch, aber bitte bissel abstand vom boden halten, unten ätzt es merklich langsamer - ätzbad bewegen: da gibt es zwei meinungen. die einen meinen, das ist gut, andere meinen das gegenteil. - bei den gfk-leiterplatten (einseitig) sieht man den ätz-erfolg sehr gut auf der bestückungsseite, während die leiterplatte auf dem ätzbad schwimmt - wie immer im leben gilt es, den richtigen moment zu erwischen: zu lange im ätzbad ---> unterätzungen. es geht nicht um paar sekunden, aber 10 min träumen... wär durchaus zuviel des guten. - zu dünn angesetztes zeugs ist ne strafe. lieber bissel großzügiger sein da ihr industriell beschichtete leiterplatten verwendet und nen professionellen belichter habt, sollte dieser part gar keine sorgen bereiten. habt ihr die folien auf nem laserdrucker gemacht? ich hoffe, weil schwarze tinte is nur für uns so schwarz. meine leiterplatten mussten nicht so genau sein. ich hab viele einfach mitm edding bemalt und fertig. eigentlich war ich nur zu faul, uni-platinen langwierig mit drahtbrücken zu belöten. lieber hab ich 10 platinen an einem abend (fernseh-ersatz) bemalt und war am nächsten tag "die coole sau". wie gesagt. ist paar jahre her. grüße von reiner ;-)