Hi, kurze Zusammenfassung der GR-Sitzung von heute: Top1: Vereidigung / Ernennung der Mitglider Top2: Wahl des Beisitzers. Es standen Jens F., Jürgen W., und Kati zur Wahl, im ersten Durchgang gab es diese Stimmen: 3 - Jürgen, 2 - Jens, 1 - Kati Weil es eine Mehrheit geben muss (4 Stimmen bei 7 Stimmberechtigten), wurde eine "Stichwahl" durchgeführt, bei der Jürgen W. 5 und Jens F. 1 Stimme erhielt. -> Jürgen Wild ist Beisitzer und damit Edith Vertretung, falls sie verhindert ist. Top3: Es wurde noch ein Vertreter gewählt. Ich habe den Namen nicht mitbekommen, glaube aber der vertritt die Gemeinde in Sitzungen der VG (Kati: oder wie war das genau?). Da keiner das machen wollte, hat Jens Fickel vorgeschlagen, dass Kati diesen Posten übernimmt und Jens ihre Vertretung wird. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Top4: Frau Schmitt hat den Job als Gemeindearbeiterin zu Ende Mai gekündigt. Ersatz ist gefunden: Herbert Floßmann wird das fortan machen. Top5: Gefahrenzone Kurve Ende der Dorfstraße Richtung Neubrunn. Jürgen Wild: die Kurve ist eng, unübersichtlich und es sind oft spielende Kinder unterwegs. Es wird häufig recht schnell gefahren und wenn sich in der Kurve zwei Autos begegnen ist es plötzlich sehr eng, hoffentlich sind dann keine Kinder im Weg. Vorschlag: einen Spiegel aufstellen, damit man die Kurve besser einsehen kann und ggf. langsamer fährt. Frage: warum keine Schikane? Antwort: Eine Schikane ist ungeeignet, weil sie zu mehr Lärm führt (Anfahrgeräusche, gerade die Jugend tritt dann gerne wieder aufs Gas). Vorschlag aus dem Zuschauerraum: Messung der Effektivität der Maßnahme vorher und nach dem Aufstellen. Der Sinn wird angezweifelt, aber es gibt keine konkreten Gegenargumente. Da eigentlich alle sowieso dafür sind, wird der Spiegel gekauft und aufgestellt (ca. 200-300 Euro geschätzte Kosten). Top6: Die öffentlichen Aushänge zur GR-Sitzung sind zu kurzfristig GR-Mitglieder haben die Einladung 1 Woche vorher im Kasten, aber der Aushang ist manchmal arg kurzfristig. Edith argumentiert mit kaputtem Fuß und gelobt Besserung. Top7: Spielplatz Kati bohrt sehr deutlich und ausdauernd nach, wann wir denn endlich mit dem Spielplatz weiter kommen. Edith ist sichtlich genervt. "Es ist nicht die Pflicht der Gemeinde einen Spielplatz zu bauen". Die Seilbahn ist auch einen Aufreger wert und die Gemeinde möchte nicht den Kopf dafür hinhalten, wenn ein Kind von der Seilbahn fällt. Jürgen W. möchte gerne vom Verein mehr Initiative sehen. Die Farbe der Hütten wird als negativ-Beispiel gebracht. Vor der Mai-Feier sind wir wohl an Jens F. mit den Worten "Wann mähst Du denn den Rasen?" herangetreten (Christina hat das Gespräch _ganz_ anders in Erinnerung, aber was soll's). Kati hat versucht die Rasenmäh-Situation aus unserer Sicht darzustellen, das ist leider nicht überzeugend gelungen (oder zumindest nicht wahrgenommen worden). Vorsichtige Hinweis aus dem Zuschauerraum, dass der Misthaufen von uns (bzw. von Ralf Weyher allein) beseitigt wurde und dass wir auf Gemeindegrund auch immer erstmal fragen müssen, was wir dürfen. Antwort: "Ach, wegen dem bisschen Unkraut müsst ihr niemanden fragen". Konkret wurde auch gerügt, dass Felix sich ggü. Jürgen mit den Worten "Die Gemeinde hat ja Geld" geäußert haben soll. Mein Eindruck: Dadurch ist die Auffassung entstanden wir warten drauf dass die Gemeinde uns einen Spielplatz baut und sie soll auch alles bezahlen. Kati hat versucht das richtig zu stellen, dass der Bauplan eigentlich für's Bauamt gedacht war (wir hatten uns nach den Infos von Edith gerichtet), aber es wurde arg drauf rumgeritten. Beschwichtigende Worte aus dem Off, dass wir ja schon ein paar Bratwürste verkauft haben, mit anpacken und das nur als Gemeinschaftsprojekt zu realisieren ist. Jürgen W. betont noch einmal, dass niemand gegen den Spielplatz ist, aber es wird ein entgegenkommen unsererseits erwartet. Aber: Knackpunkt ist der Nutzungsvertrag zwischen Gemeinde und Verein. Ohne den geht nichts. Den muss Edith erstellen, sie hat sich auch schon ein oder zwei Verträge von anderen Gemeinden zukommen lassen und will daraus einen für uns zusammenstellen. Einen Grund warum das alles so lange dauert wird nicht genannt, aber wir konnten Edith die Zusage abringen, dass wir "in einer Woche" (!!!) einen Entwurf des Nutzungsvertrages bekommen. Damit war die GR Sitzung beendet. Vorschlag konkreter Maßnahmen: * Hütte zeichnen: Da Felix nicht aus dem knick kommt, übernimmt das Melle. Damit können wir dann einen Kostenvoranschlag vom BTZ bekommen. * Rasen mähen: Scheinbar ist Rasen mähen der Maßstab, an dem unser Engagement gemessen wird, also sollten wir uns darum kümmern. Kati hat hinterher vorgeschlagen, dass wir das gegen geringes Endgeld von Alex Schad machen lassen könnten (Spritgeld + Obolus + Verwertung des Gras für seinen Tierpark). Das ist auf jeden Fall sinnvoll, weil das für uns Eltern einfach nicht zu stemmen ist (Orga-Aufwand, Zeit, Rasenmäher + Kinder = nicht gut), wir haben genug Geld in der Kasse und für Alex wäre es auch ein Gewinn. @Nadine: sprecht doch mal drüber, ob Dein Mann das auch so sieht ;) viele Grüße, // thomas -- xmpp: melle@jabber.ccc.de passion: http://mellenthin.de F489 2C4F E8C2 9A15 DBCB mission: http://freifunk-potsdam.de 127C 81B6 FDC3 7C1A FF85 pubkey: http://mellenthin.de/key.txt